Forschendes Lernen mit lebenden Hummeln als Modellorganismen im Unterricht

Verhaltens- und Neurobiologie mit originaler Begegnung unterrichten

Autor/innen

  • Anne-Kathrin Sieg Didaktik der Biologie, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
  • Michelle Schäfer
  • Daniel Dreesmann

DOI:

https://doi.org/10.11576/bupraktisch-3874

Abstract

Mit Dunklen Erdhummeln (Bombus terrestris) lassen sich praktische Versuche zur Verhaltens- und Neurobiologie im Unterricht durchführen. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler in der originalen Begegnung mit Hummeln und führen u. a. Versuche der aktuellen Forschung in einer didaktisch reduzierten Weise durch. Hierdurch werden den Schülerinnen und Schülern Einblicke in aktuelle Forschungsthematiken, Forschungssettings und das wissenschaftliche Arbeiten eröffnet. Der im Hallo Hummel!-Projekt genutzte Aufbau aus Nest-, Futterkammer und Flugarena bietet Schülerinnen und Schülern darüber hinaus die Möglichkeit selbst generierten Forschungsfragen nachzugehen und kreativ, forschend zu lernen. Bei den im Artikel vorgestellten und erprobten Versuchen liegt der Schwerpunkt auf den Themen Stoff- und Energieaustausch zwischen Organismen, Informationsaustausch zwischen Innenwelt und Umwelt und Kommunikation mit Artgenossen, die in praktischen Versuchen mit den Tieren erarbeitet werden.

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Veröffentlicht

2021-03-22 — aktualisiert am 2021-06-08

Versionen

Zitationsvorschlag

Sieg, A.-K. ., Schäfer, M., & Dreesmann, D. (2021). Forschendes Lernen mit lebenden Hummeln als Modellorganismen im Unterricht: Verhaltens- und Neurobiologie mit originaler Begegnung unterrichten. BU Praktisch, 4(1). https://doi.org/10.11576/bupraktisch-3874 (Original work published 22. März 2021)